In Jerusalem studierte er Kunst, ging aber schon mit 22 nach London. Dort erarbeitet er sich seinen ganz eigenen Stil: Readymades aus alten Autositzen, handgeschweißte Stahlmöbel und skulpturale Serienprodukte - die Entwürfe des weltweit bekannten Designers Ron Arad sprengen die Grenzen des Konventionellen. Mit der Einzelausstellung "Ron Arad: Yes to the Uncommon!" zeigt das Vitra Schaudepot derzeit Meilensteine aus Arads Schaffen.

Gezeigt werden unter anderem die ersten Arbeiten Arads, von denen viele aus den 1980er-Jahren stammen und ihren Schöpfer gleich zu einem internationalen Star der Designszene machten. Die neuen Entwürfe der Ausstellung hingegen unterstreichen, wie es dem Designer gelang, seine experimentellen Ansätze unmittelbar auf Serienprodukte zu übertragen.
Bis 14. Oktober im Vitra Schaudepot in Weil am Rhein.
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