Die vielschichtige Medienkunst des Konstruktivisten, Designers, Visionärs und Bauhaus-Lehrers László Moholy-Nagy zeigt das Bauhaus-Archiv bis einschließlich 12. Januar mit "Sensing the Future: László Moholy-Nagy, die Medien und die Künste".
Der gebürtige Ungar Moholy-Nagy war einer der einflussreichsten Künstler und Gestalter des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung in Berlin zeigt neben seinen Arbeiten aus den 1920er bis 1940er Jahren auch Werke von Gegenwartskünstlern wie Olafur Eliasson oder Eduardo Kac, die Moholy-Nagys Ideen aufgreifen.

Rund 300 Exponate - von Gemälden und Skulpturen über Fotografien, Grafiken bis hin zu Filmen, Möbel und Bühnenentwürfen, Licht- und Geräuschinstallationen, Tasttafeln und Handskulpturen sowie Publikationen - lassen Moholy-Nagys Werk aufleben. Unter den Objekten befinden sich zahlreiche internationale Leihgaben aus dem Privatbesitz der Tochter Hattula Moholy-Nagy oder dem Guggenheim Museum New York.
Jeden Samstag ab 15 Uhr und sonntags ab 14 Uhr finden öffentliche Führungen durch die neue Ausstellung statt. Zu finden ist das Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung in der Klingelhöferstraße 14 in Berlin.
Zum Museum:
www.bauhaus.de