Wie wird meine weiße Einrichtung gemütlich?
Steile These unsererseits: Wer bisher hauptsächlich mit weißen Möbeln und Wänden gelebt hat, wird diesen Zustand wahrscheinlich nicht plötzlich in Ochsenblutrot, Tiefschwarz oder (kreisch!) Bunt umändern. Der Vorteil einer weißen Einrichtung ist ja gerade der, dass sie nicht aggressiv, sondern – im Gegenteil – herrlich beruhigend daherkommt. Der Nachteil: Reinweiß wirkt schnell steril, der Gedanke an die Zahnarztpraxis liegt nicht fern. Der einfachste Schritt, dagegenzuarbeiten, ist, die Wände in einer zart gebrochenen Farbe, etwa einem hellen Beige oder Grau, zu streichen. Diese Töne wirken wie eine Klammer für die Einrichtung, weiße Objekte erhalten davor mehr Strahlkraft.
Wer bei den Möbeln für mehr Abwechslung und Tiefe sorgen möchte, kombiniert zum Weiß Holz. Das bringt nicht nur eine neue Nuance, sondern auch Wärme und eine interessante Haptik in den Raum. Genauso wirkungsvoll sind stark strukturierte Materialien wie grobes Leinen, Strick oder rauer Naturstein. Der Trick dabei: Bloß nicht zu zaghaft vorgehen! Ein hölzernes Element und ein Grobstrickplaid wirken zufällig, mit mehreren Objekten oder Möbeln bekommt die Einrichtung einen roten – pardon – neutralen Faden. Und noch ein Tipp: Einige wenige schwarze Akzente, zum Beispiel eine schwarze Leuchte oder der dunkle Rand einer Keramikschale, "erden" den Raum, sie wirken wie ein optischer Anker, an dem sich das Auge festhalten kann.
Tipp: Im SCHÖNER WOHNEN-Shop finden Sie hochwertige und stilvolle Wohnaccessoires.
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