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Kühlende Bettwäsche für den Sommer

Bettwäsche in Blau in einem ungemachten Bett vor einem weißen Hintergrund
Die kühlt schon beim Hinsehen: Sommerbettwäsche aus Öko-Tex zertifiziertem Baumwoll-Renforcé in kühlem Mittelblau. 
Im SCHÖNER WOHNEN-Shop: Hay Duo Bettdeckenbezug
© Hay
Bei drückender Hitze fällt das Einschlafen deutlich schwerer. Kühlende Bettwäsche kann helfen, schneller und entspannter in den Schlaf zu finden.

Artikelinhalt

Hohe Außentemperaturen im Sommer verhindern, dass die Körpertemperatur nachts wie gewohnt um ein halbes bis ein Grad absinkt. Das macht das Einschlafen schwer und die Nacht unruhig. Bettwäsche kann einen kühlenden Effekt haben, denn: Sie nimmt Feuchtigkeit gut auf, leitet sie schnell ab und sorgt damit für eine angenehme Luftzirkulation. Dabei spielt das Material eine große Rolle. Diese Stoffe eignen sich besonders gut.

Bett mit heller Bettwäsche und Monstera im Hintergrund
SCHÖNER WOHNEN

Sommerbettwäsche aus Leinen

Bevor die Baumwolle nach Europa kam, war Bettwäsche meist aus Leinen gemacht. Leinen wird aus den Fasern der Flachspflanze gewonnen und gilt als qualitativ sehr hochwertiger Stoff. Kühlend im Sommer, außerdem bakterienhemmend, von Natur aus antistatisch und saugfähig, eignet sich Leinen hervorragend fürs Bett und hat mit edler Knitterung eine schöne optische Wirkung.

Helles Schlafzimmer in Nudetönen gehalten
Im SCHÖNER WOHNEN-Shop: Bettwäsche Lido aus der SCHÖNER WOHNEN-Kollektion besteht zu 50 Prozent aus Leinen und 50 Prozent aus Baumwolle.
© SCHÖNER WOHNEN-Kollektion

Bettbezüge aus Renforcé

Baumwolle lässt sich unterschiedlich verarbeiten – etwa zu Satin oder Flanell. Doch die gebräuchlichste Gewebeart für Baumwollbettwäsche ist Renforcé, ein fester, dicht gewebter Baumwollstoff von hoher Faserdichte. Bettwäsche aus Renforcé ist äußerst langlebig und fühlt sich schön glatt an. Und das Beste: Renforcé wirkt temperaturausgleichend und eignet sich somit insbesondere für heiße Sommernächte, um besser in den Schlaf zu finden.

Schlafzimmer mit verspiegeltem Nachttisch und gestreiftem Kopkissenbezug vor einer vertäfelten Wand
Aus biologischer Baumwolle gefertigt und in glatter Webart ausgeführt kühlt Bettwäsche besonders effektiv und ist daneben besser fürs Ökosystem.
Das gestreifte Set gibt es auch im SCHÖNER WOHNEN-Shop: Hay Ete Bettdeckenbezug
© Hay

Bettwäsche aus Seide

Die aus den Kokons der Seidenraupe gewonnene Edelfaser fühlt sich angenehm und weich auf der Haut an. Da sich die meisten Seidenraupen von den Blättern des Maulbeerbaumes ernähren, wird sie auch Maulbeerseide genannt. Das Material ist sehr atmungsaktiv, wärmt im Winter wärmt und kühlt im Sommer. Allerdings hat der luxuriöse Stoff seinen Preis. Weiterer Nachteil: Er zählt nicht zu den pflegeleichtesten Materialien. Manche Seidenarten können zwar bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden, andere aber dürfen nur professionell gereinigt werden.

Kühlende Bettwäsche aus Satin

Charakteristisch für Satingewebe sind seine fließenden Fasern, die auf der einen Gewebeseite einen hohen Glanzeffekt haben. Satin wird ursprünglich aus Seide gewebt. Bei Mako-Satin – der edleren Variante von einfachem Baumwollsatin – handelt es sich um Bettwäsche, die aus reiner, hochwertiger ägyptischer Baumwolle hergestellt wird und durch ihre kühlenden Eigenschaften vor allem im Sommer angenehm ist.

Bettwäsche "Fiori"
Im SCHÖNER WOHNEN-Shop: Fiori Bettwäsche aus Baumwollsatin, Preis: 99 Euro.
© SCHÖNER WOHNEN-Kollektion

Seersucker

Charakteristisch für Bettwäsche aus Seersucker ist die Krepp-Optik, die entweder durch Prägung des Baumwollstoffes oder durch einen bestimmten Webvorgang entsteht. Beim gewebten Seersucker nimmt man Fäden mit unterschiedlichen Einlaufwerten. Anschließend wird der Stoff gewaschen. Dabei laufen die einzelnen Fäden des Gewebes unterschiedlich stark ein und ziehen den Stoff zusammen. Er schrumpft. Der daraus entstehende Kreppeffekt ist besonders langlebig. Deswegen wird gewebter Seersucker auch "echter" Seersucker genannt. Ideal für den Sommer.

Weitere Tipps für heiße Sommernächte im Schlafzimmer

  • leichte Bettdecke aufziehen
  • feuchtigkeitsregulierende Matratze
  • Lattenroste, die von unten belüften
  • Nachtwäsche aus leichten Stoffen wählen
  • Fenster verdunkeln
  • Richtig lüften (morgen und abends)
  • Vor dem Schlafengehen kurz lauwarm (nicht kalt!) duschen, um die Körpertemperatur herabzusetzen
  • Elektrogeräte wie Fernseher oder Ladegeräte fürs Handy ausschalten – auch im Stand-by-Modus.

Wie oft sollte die Bettwäsche gewechselt werden?

Um Allergien und andere gesundheitliche Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Bettwäsche regelmäßig wechseln – im Sommer, in dem wir vermehrt schwitzen, häufiger als im Winter. Aber wie oft genau? Als empfehlenswert gilt ein Rhythmus zwischen zwei und drei Wochen. Wer in der Nacht stark schwitzt oder gerade eine Erkältung oder andere Viruserkrankung durchgemacht hat, kann die Bettwäsche auch jede Woche wechseln.

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