Himmelbett – süße Träume für Kinder und Erwachsene
Ein Himmelbett im Schlafzimmer macht alle glücklich, nicht nur kleine Mädchen. Denn moderne Himmelbetten überzeugen mit Geschmack und klaren Linien – ganz egal ob aus Holz, in Weiß oder aus Metall.
Bei einem Himmelbett sind die vier Eckpfosten des Bettes verlängert und ragen in die Höhe. Meist sind sie mit einem Kranz verbunden und werden von einem so genannten Himmel, auch Baldachin genannt, überspannt. An den Seiten eines Himmelbetts befinden sich bei klassischen Modellen Vorhänge und Schals.
Seinen Ursprung hat das Himmelbett im Mittelalter. Damals war das Himmelbett den wohlhabenden Herrschaften vorbehalten. Tagsüber diente es als Sitzgelegenheit und nachts dem bequemen Schlafen. Wer es sich leisten konnte, der ließ sich ein Himmelbett aus wertvollem Holz, mit aufwändigen Schnitzereien und Bemalungen anfertigen. Prachtvolle Stoffe zierten die Seiten und den Himmel. Ein Himmelbett hatte einen entscheidenden Vorteil: Die Stoffe hielten die Wärme im Bett und schirmten vor fremden Blicken ab. In südlichen Regionen diente das Möbel, mit dünnen Stoffen behängt, auch als Schutz vor Insekten.
Ein Himmelbett vermittelt Geborgenheit
Von Holz (wie Akazie oder Kiefer) über Eisen und Flechtwerk bis hin zu Kunststoff - heute werden die unterschiedlichsten Materialien für den Bau von Himmelbetten verwendet. Kunstvolle Verzierungen und prachtvolle Stoffe spielen beim modernen Himmelbett keine Rolle mehr. Stattdessen sind Schlafkomfort, Ergonomie und Langlebigkeit bei einem Himmelbett wichtig. Nach wie vor schafft ein Himmelbett eine besonders behagliche Schlafatmosphäre. Der Grund: Unter einem Himmel aus Stoff und zwischen seitlichen Eckpfosten fühlen wir uns beschützt und geborgen.