Sitzfenster – Tipps und Ideen für Ihre Leseecke am Fenster
Sie sind der große Trend beim Bauen und Umbauen: Panoramafenster mit integrierter Bank. Als gemütliche Kuschelecke, Fensternische mit Sitzpolster und Lieblingsplatz auf der Fensterbank mit Blick in den Garten nutzen die Fenstersitze den Platz, den die Fensterbank ohnehin bietet, geschickt aus und lassen sich zudem harmonisch in die Innenarchitektur integrieren. Kein Wunder, dass Sitzfenster bei Neubauten regelmäßig auf dem Wunschzettel fürs Wohnzimmer stehen – aber auch nachträglich lässt sich ein Sitzfenster in den meisten Fällen problemlos einbauen.
Die wichtigsten Tipps und Hinweise für Ihr Sitzfenster
1. Zwei Dinge machen das Sitzfenster aus: eine Bank, die als Sitzfläche dient und je nach Wandstärke bündig oder auskragend ausgeführt ist, und das Nischenfenster selbst, das so großzügig bemessen sein sollte, dass es genug Platz zum bequemen Sitzen und dazu noch einen eindrucksvollen Ausblick bietet.
2. Ideal ist eine Dreifachverglasung, um die Nische am Sitzfenster schön warm zu halten; in oberen Stockwerken ist Verbundsicherheitsglas nötig. Bei der Sitzbank des Sitzfensters kommt es auf die Maße an: Ist sie in den Essplatz integriert und das Fenster dient als Lehne, sind 40 Zentimeter Tiefe ideal, zum gemütlichen Sich-in-die-Ecke-Kuscheln sollten es mehr sein.
3. Da übliche Fensterlaibungen zum seitlichen Anlehnen zu schmal sind, werden Sitzfenster oft mit einem umlaufenden extratiefen Rahmen ausgeführt. So bieten sie eine behagliche Sitzgelegenheit und fügen sich zudem harmonisch ins Design des Zimmers ein. Unterhalb der Fensternische lassen sich Heizkörper oder Extrastauraum integrieren – die Grenze zum Einbaumöbel ist beim Sitzfenster nämlich fließend.
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