Nachhaltigkeit - ein bisschen öko - Bild 6
Die diesjährige imm hatte sich Fairness und Nachhaltigkeit ins Programm geschrieben. Ob die Hersteller das teils selbst, teils von der Messeleitung zugesicherte Soll erfüllt haben?
Interessant ist jedenfalls, wie unterschiedlich argumentiert wird.
Es tun sich drei Herangehensweisen auf, die im Kern auch eine Frage von Marken-DNA und deren grundsätzlicher Definition von Umweltschutz offenbaren: Zum einen setzen Hersteller wie Kartell, Ferm Living oder Ligne Roset auf die Verwendung von recyceltem Kunststoff für Möbelbezüge und Teppiche, zum anderen verwenden Marken wie Schramm Reststoffen aus der eigenen Produktion und machen daraus Heimtextilien wie Teppiche oder Plaids. Die dritte Argumentation stammt von Hersteller wie Tecta, Tecnolumen oder Artek. Diese fertigen Möbel und Leuchten in klassischen Formen und aus langlebigen Materialien wie Holz, Glas oder Metallen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden können und damit schnelles Shoppen überflüssig machen. Was zweifelsohne wiederum Ressourcen schont.
Grundsätzlich scheint das Thema Nachhaltigkeit auch weite Teile der Möbelbranche erfasst zu haben - auch wenn ganzheitliche Konzepte noch eher rar gesät sind. Noch sind es eher kleine Leuchttrumprojekte, die von den Vertretern der Recycling-Fraktion vorgezeigt werden. Diese dürfen (und müssen) zahlreicher werden.
Im Bild: Bett "Cleo" von Hanne Willmann für Schramm und Hedwig Bouleys nachhaltige Schlaf-Accessoires, bestehend aus Kisse und Plaids. Letztere werden aus Produktionsresten des Bettes gefertigt.
Weitere Themen:
Gardinen-Trends 2020 & aktuelle Vorhänge
Tapetenmuster: Trends für die Wand
Japandi: Wohntrend aus Japan und Skandinavien
Interessant ist jedenfalls, wie unterschiedlich argumentiert wird.
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Grundsätzlich scheint das Thema Nachhaltigkeit auch weite Teile der Möbelbranche erfasst zu haben - auch wenn ganzheitliche Konzepte noch eher rar gesät sind. Noch sind es eher kleine Leuchttrumprojekte, die von den Vertretern der Recycling-Fraktion vorgezeigt werden. Diese dürfen (und müssen) zahlreicher werden.
Im Bild: Bett "Cleo" von Hanne Willmann für Schramm und Hedwig Bouleys nachhaltige Schlaf-Accessoires, bestehend aus Kisse und Plaids. Letztere werden aus Produktionsresten des Bettes gefertigt.
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