Rottöne: 5 Farbtipps
Wie Sie den richtigen Ton treffen und warum man alle Wände streichen sollte, auch wenn nur eine errötet:
- Die Farbwirkung: Rot ist intensiv, energetisch, stimuliert und lässt uns aktiv werden. Eine große Fläche in klarem Rot kann auf Dauer anstrengend werden, vor allem, wenn die Sonne die Leuchtkraft der Farbe zusätzlich verstärkt.
- Der zweite Blick: Wählen Sie ein Rot, das Sie im Farbfächer nicht sofort anspringt, dann springen Sie, etwa vom Esstisch, auch nicht so schnell wieder auf. Abgetönte, dunklere Nuancen schaffen Ruhe.
- Wirken lassen: Gerade bei Rot lohnt es sich, Probetöpfe verschiedener Nuancen zu bestellen, diese in zwei bis drei Anstrichen zum Beispiel auf weißes Malervlies aufzutragen und an die Wand zu hängen, die Sie streichen möchten. Beobachten Sie die Töne im Tagesverlauf und bei Kunstlicht, dann wird sich schnell ein Favorit herausstellen.
- Auf Qualität setzen: Rot nachmischen zu lassen kann leicht danebengehen. In Originalfarben zu investieren und die Wände vorab passend zu grundieren ist unbedingt empfehlenswert, um den Wunschton zu treffen.
- Rundum denken: Ist der Raum aktuell reinweiß und Sie streichen nur eine Wand rot, wirkt der Kontrast sehr hart. Neutraltöne, die rote Pigmente enthalten – etwa "Rusling" (littlegreene.de) oder "Osterley" (mylands.com) – harmonieren besser mit roten Akzentwänden.
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