Die Kleinen spielen im Wohnzimmer und schlafen im Elternbett, während das Kinderzimmer im Chaos versinkt? Vielleicht ist der Raum einfach nicht kindgerecht gestaltet. Hier kommen typische Einrichtungsfehler im Kinderzimmer – und wie man's besser macht.
Der Irrtum: Schwangeren Frauen wird gemeinhin ein so genannter "Nestbautrieb" nachgesagt. Und manchmal führt dieser - und vermeintlicher Perfektionismus - zu fix und fertig eingerichteten Babyzimmern, bevor überhaupt die 30. Schwangerschaftswoche erreicht ist.
Die Lösung: Immer langsam! Zwar ist ein bisschen Vorbereitung vor der Ankunft des neuen Familienmitglieds Gold wert, diese Zeit ist aber besser in ein praktisches Beistellbettchen für das elterliche Bett, in einige Kleidungsstücke, eventuell in einen Wickelplatz und ansonsten in viele Stunden ununterbrochenen Schlaf der werdenden Eltern investiert. Kinderbett, Stubenwagen, Spieldecke und/oder - bogen oder Kleiderschrank interessieren das Baby anfangs nicht die Bohne - und sind besser in Ruhe ausgesucht, sobald die individuellen Bedürfnisse der frischgebackenen Familie geklärt sind. Nur so lassen sich Fehlkäufe vermeiden.