Wie kann intelligente Technik im Home Office entlasten?
Sprachgesteuerte digitale Assistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistent ersetzen zwar keinen persönlichen Assistenten oder das Vorzimmer, dennoch bieten sie viele Funktionen, die im Büroalltag für Entlastung sorgen. Manche Aufgaben können Sie sogar komplett an Smart-Home-Systeme abtreten, z.B. die Steuerung von Heizungen, Jalousien und Rauchmeldern – selbst das automatische Lüften durch Dachfenster ist möglich. Mithilfe der entsprechenden Apps lassen sich automatische Funktionen und Zeitschaltuhren programmieren und logisch verknüpfen. Das sorgt für Entspannung und hilft bei der Fokussierung auf die eigentliche Arbeit.
Eine weitere vollautomatische Lösung fürs Home Office sind intelligente Raumluftsensoren, die messen, was wir nicht sehen können: CO2, flüchtige organische Verbindungen (VOC), Luftfeuchtigkeit, Temperatur und manchmal sogar Feinstaub und krebserregendes Radon. Ist die Konzentration im Raum zu hoch, leuchtet eine Warnlampe oder Sie erhalten eine entsprechende Benachrichtigung auf Ihr Handy. Kombiniert mit einem smarten Raumluftreiniger steht einem produktiven Arbeitstag nichts mehr im Wege.
Arbeitslicht-Einmaleins – das sollten Sie wissen
Ideal zum Arbeiten im Home Office ist ein Nord-Fenster, das den ganzen Tag gleichmäßiges weiches Licht bietet. Sonnenlicht, das direkt auf den Schreibtisch scheint, sollten Sie jedoch meiden, da es die Augen unnötig ermüdet. Perfekt ist die Ausrichtung von Schreibtisch und Computerbildschirm zum Fenster im 90-Grad-Winkel. Bei Rechtshändern kommt das Licht von links, bei Linkshändern von rechts – damit Sie beim Schreiben nicht durch den eigenen Schatten gestört werden.

Neben ausreichend Tageslicht ist eine gute Schreibtischlampe sinnvoll, die stabil steht, gleichmäßig ausleuchtet, weder blendet noch flackert und sich individuell justieren lässt. Als Lichtquellen haben sich LEDs durchgesetzt, diese sollten mindestens 1000 Lumen stark sein.