Immer gut beim Wasserhahn: Auf die wohngesunden Werte von Armaturen achten
Bauteile, die mit Trinkwasser in Berührung kommen, unterliegen den strengen Richtlinien der Trinkwasserverordnung. Damit das wertvolle Nass nicht direkt vor unserem Trinkglas in der Armatur verunreinigt wird, sind Edelstahl, vollständig beschichtetes Messing oder innen liegende Schläuche die beste Wahl. Warum? Weil bei minderwertiger Verarbeitung der Beschichtung Blei und Nickel an das Wasser, das über Nacht in der Armatur steht, abgegeben werden kann. Wer sichergehen will, lässt beim Abzapfen immer erst Wasser ablaufen, bis es kalt wird.
Berührungslose Armaturen
Immer häufiger werden berührungslose Armaturen in privaten Bädern eingebaut. Sensoren, Wassermenge und -temperatur werden nach Bedarf eingestellt, einige Modelle reinigen sich von innen selbst, und weil sie kontaktlos betrieben wer- deb, müssen sie auch seltener geputzt werden. Eine elektrische Leitung ist nicht unbedingt nötig, da es viele Modelle auch batteriebetrieben gibt. Mehrere Sen- soren sorgen für präzise Reaktion, reduzieren den Wasserverbrauch erheblich und stoppen, falls nötig, offen gelassene Hähne. Ganz neu: smarte Geräte lassen sich per App steuern und fürs Smarthome konfigurieren.