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Das Gaming-Zimmer einrichten – Ideen und Tipps

Gaming-Zimmer von Ikea mit blauer RGB-Beleuchtung und schwarzen Möbeln
Gaming-Zimmer von Ikea – unter anderem mit Gestell und Tischplatte "Uppspel" und dem Gaming-Stuhl "Matchspel", www.ikea.de
© Inter IKEA Systems B.V.
Vom richtigen Stuhl über die ideale Beleuchtung bis hin zu Schallisolation für die Wand: Beim Gaming-Zimmer gibt es viel zu beachten. Wir zeigen stilvolle Ideen und geben hilfreiche Tipps zum Einrichten.

Artikelinhalt

Gaming-Zimmer – das klingt zunächst Mal etwas nerdig. Aber Spiele wie "Fortnite", "League Of Legends" oder "Dota 2" sind bei unzähligen Menschen auf der ganzen Welt beliebt, und ein Ende des E-Sport-Trends ist noch lange nicht in Sicht. Und wer sich beim Einrichten des Gaming-Zimmers Gedanken macht, hat nicht nur mehr Spaß beim Zocken, sondern verbessert voraussichtlich auch seine Performance. Also los geht’s!

Gaming-Ecke im Wohnzimmer mit "Gradient Lightstrips" von Signify
Großer Schreibtisch, bequemer Sessel, stylische Beleuchtung mit "Gradient Lightstrips" von Signify – viel besser lässt sich die Gaming-Ecke im Wohnzimmer nicht gestalten.
© Signify

Gaming-Zimmer oder Gaming-Ecke? Die Sache mit dem Budget

Wie so häufig beim Einrichten stehen auch beim Gaming-Zimmer zwei essenzielle Fragen am Anfang des Projekts. 1. Wie viel Platz steht zur Verfügung? 2. Wie groß ist das Budget?

Als Königsweg erweist sich hierbei, wenn Sie ein Zimmer zu Hause "übrig" haben. Vielleicht ein ungenutztes ehemaliges Kinderzimmer oder eine gut geschnittene und ausreichend große Abseite. Sie können Ihr Homeoffice opfern oder den Dachboden nutzen? Auch gut, denn auf diese Weise müssen Sie wenig Kompromisse eingehen und können sich bei der Planung des Gaming-Zimmers und der dazugehörigen Möbel richtig austoben. Aber auch eine cool ausgestattete Gaming-Ecke ist nicht zu verachten und lässt sich durchaus mit guten Ideen und etwas kleinerem Budget in die Tat umsetzen.

Gaming-Zimmer mit Triple-Monitor und Lightstrips von Signify
Gaming-Zimmer mit Triple-Monitor und Lightstrips von Signify
© Signify

Das Gaming-Zimmer einrichten

Nachdem das geklärt ist, kann’s auch schon losgehen.

Der Gaming-Tisch
Herzstück eines jeden Gaming-Zimmers ist der Tisch. Achten Sie auf einen modernen, coolen Look – ein alter, antiker Holztisch mag in der Küche Sinn machen, im Gaming-Zimmer zerstört er nur die Atmosphäre des gesamten Raums. Ganz wichtig: die richtige Größe. Maus inklusive Mauspad, Tastatur, Monitor(e) – das alles braucht Platz. Also achten Sie darauf, dass sich sämtliches Equipment problemlos positionieren lässt. Und weil stundenlanges Zocken irgendwann auch beim fittesten Gamer oder der Gamerin auf den Rücken schlägt, empfehlen wir zudem ein höhenverstellbares Modell.

Sitzmöbel: Gaming-Stuhl, Sessel oder Sofa?
Wer sein Gaming-Zimmer ausschließlich mit Freund:innen zum "Fifa" Zocken – oder was auch immer – auf der Konsole nutzt, der ist mit einer gemütlichen Couch am besten beraten. Noch ein, zwei Sitzsäcke dazu und Sie brauchen sich zudem keine Gedanken zu machen, sollten es mal ein, zwei Freund:innen mehr werden. Gute Alternative für Singleplayer: ein bequemer, gemütlicher Gaming-Sessel. Als "competitive Gamer" lohnt sich die Investition in einen Gaming-Stuhl inklusive Rückenlehne, Armstützen und Höhenverstellbarkeit. Darin lassen sich auch stundenlange Sessions ohne körperliche Probleme absolvieren.

Das Gaming-Zimmer einrichten – Ideen und Tipps
© Inter IKEA Systems B.V.

Weiteres Zubehör – Tastatur, Mouse und Bungee, Headset

Klar, ohne PC oder Konsole geht nix im Gaming-Zimmer. Darüber hinaus gibt es aber noch zahlreiche weitere Gadgets, die das Gaming-Erlebnis intensiver und besser werden lassen. Als da wären zum Beispiel:

Die Tastatur
Die Auswahl an Gaming-Tastaturen heutzutage ist groß: mit Kabel oder Bluetooth, mit Beleuchtung (RGB), Handballenauflage, in 75 oder 60 Prozent … Make your choice!

Die Maus
Bei Mäusen ist es ähnlich wie bei der Tastatur – es gibt unendlich viele und jede:r muss für sich definieren, welche Ansprüche die Maus zu erfüllen hat: Größe, Gewicht, DPI (Dots per inch) … Rein von der Optik ist ein kabelloses Modell selbstredend ansprechender. Bei kabelgebundenen Modellen kann ein Mouse Bungee sinnvoll sein. Das sorgt dafür, dass sich das Kabel nicht verheddert und bietet gleichzeitig volle Bewegungsfreiheit.

Der "Wir gehen rein"-Podcast bei Audio Now
© Audio Now

Hörtipp

"Wir gehen rein" – der Gaming-Podcast bei Audio Now. Von Esports über Let's Plays bis Streaming: Gaming prägt unsere Zeit. Gemeinsam mit den Hosts Janina Hille und Tim Pommerenke hat sich der Podcast zur Aufgabe gemacht, die Gaming-Kultur besser zu verstehen.

Das Headset
Nicht zu unterschätzendes Must-have für alle Gamer:innen: ein Headset. Das Headset bewahrt Sie (und auch andere) vor störenden Geräuschen und fördert so die Performance. Konzentration, Reaktionszeit, zielgerichtete Kommunikation – alles Dinge, auf die ein gutes Headset Einfluss hat. Mit einer zusätzlichen Halterung ist das Headset zudem sicher verwahrt und stets griffbereit – und es sieht auch deutlich besser aus, wenn es nicht irgendwo auf dem Schreibtisch rumliegt.

Gaming-Schreibtisch mit schwarzem Kopfhörerhalter "Lånespelare" von Ikea.
Schreibtisch mit schwarzem Kopfhörerhalter "Lånespelare" von Ikea.
© Inter Ikea Systems B.V.

Die richtige Beleuchtung fürs Gaming-Zimmer

Wie in allen anderen Räumen kommt auch im Gaming-Zimmer der Beleuchtung eine besondere Rolle zu. Ein Mix aus verschiedenen Quellen – also Hintergrundbeleuchtung, Akzentlicht und Performancebeleuchtung – ist ideal. Wichtig hierbei: Die Lichtquellen sollten sich auf keinen Fall im Bildschirm spiegeln. Selbiges gilt übrigens auch fürs Tageslicht. Dementsprechend wichtig ist es, den Schreibtisch nicht direkt gegenüber vom Fenster zu positionieren, sondern lieber seitlich. Verdunkelnde Vorhänge sorgen für ein bisschen Spielraum in der Gestaltung. Ganz ohne Tageslicht geht’s aber natürlich nicht. Die Strahlen der Sonne sind kostenlose Muntermacher und beeinflussen unsere Stimmung positiv. Denn Licht kurbelt die körpereigene Produktion des Glückshormons Serotonin an, das uns fit und leistungsfähig macht. Richtiges Gaming-Feeling kommt mit stylischer RGB-Beleuchtung auf. Nichts geht über ein mit LEDs in leuchtenden Farben getauchtes Gaming-Zimmer. Möglich machen das zum Beispiel LED-Strips von Signify – wahlweise für die Wand oder den Fernseher / Monitor. Auch sehr cool: die Wandpaneele von Nanoleaf. Die vier verschiedenen Modi "4D", "Ruhe", "Fluss" und "Chamäleon" der Screen-Mirror-Funktion sorgen für ein immersives Entertainment-Erlebnis. Das Feature reflektiert die Farben und In-Game-Ereignisse des Bildschirms in Echtzeit auf die Light Panels oder Lines und lässt Nutzer:innen dadurch noch tiefer ins Lieblingsspiel eintauchen.

Gaming-Zimmer mit Blau und Pink leuchtenden Nanoleaf Lines an der Wand
Die "Nanoleaf Lines" sorgen für stylische RGB-Beleuchtung im Gaming-Zimmer
© Nanoleaf

Kabel ordnen

Beim Thema Kabelmanagement stellt sich zunächst mal die Frage: Wi-Fi oder LAN? Für Wi-Fi spricht eindeutig die Optik, müssen so eben nicht unendlich viele Kabel versteckt beziehungsweise gebändigt werden. Auf der anderen Seite sind WLAN-Verbindungen deutlich störungsanfälliger und die Übertragungsrate ist niedriger, weil sich sämtliche Geräte die Leistung teilen müssen. Qualitativ hochwertige Gaming-Tische verfügen in der Regel über ein integriertes System, sodass sämtliche Kabel Platz sparend verstaut werden können und hinter dem Tisch verschwinden. Sollte dem nicht so sein, leisten Kabelbinder gute Dienste.

Energie sparen im Gaming-Zimmer

Das Thema Energie sparen treibt alle um – Gamer besonders stark, gehören Gaming-PCs doch zu den großen Stromfressern. Dementsprechend schwierig gestaltet sich das Vorhaben. Dennoch gibt es Mittel und Wege, wie sich Strom im Gaming-Zimmer sparen lässt. Dazu gehört unter anderem:

  • Gaming-Laptops verbrauchen im Vergleich zu stationären Gaming-PCs weniger Strom
  • Abschaltbare Steckerleisten nutzen, um etwa PC und Monitor bei Nichtgebrauch komplett vom Stromnetz zu trennen – Stichwort: Stand-By-Modus
  • bei Fun-Sessions ohne echten Wettkampfgedanken die Helligkeit vom Monitor reduzieren

Lärm reduzieren

Na gut, wir geben's zu: Beim Zocken kann es schon mal lauter werden. Damit der Segen zu Hause nicht so schnell schiefhängt beziehungsweise das gute Verhältnis zu den Nachbar:innen nicht leidet, ist gute Schallisolation vonnöten. Unkomplizierteste Erstmaßnahme: Textilien wie Teppiche oder Vorhänge, absorbieren diese doch bereits einen Teil des Schalls und verringern so die Lärmbelästigung. Darüber hinaus gibt es einfache Lösungen zum Aufkleben für die Wand, "diese bestehen meist aus Esterschaumstoffen, schweren Verbundschaumstoffen oder Bitumenpappe", so die Experten von Akustikform.

Lochplatte "Uppspel" von Ikea mit Gamingzubehör wie Controller, Tastatur und Kabeln an der Wand
Lochplatte "Uppspel" von Ikea – zum Organisieren, Aufbewahren und Präsentieren.
© Inter Ikea Systems B.V.

Deko fürs Gaming-Zimmer

Gamer:innen zeichnet die Liebe zum Spiel aus. Dementsprechend dürften die meisten über Fanartikel verfügen – eine bessere Deko fürs Gaming-Zimmer gibt es nicht. Das können bedruckte Mauspads, Kissen, Poster, Figuren, Bücher, Becher und noch vieles mehr sein. Vitrinen und Regale setzen lieb gewonnene Devotionalien gekonnt in Szene und lassen sich mit LED-Strips zusätzlich zum Leuchten bringen.

Auch sehr dekorativ: Lochplatten für die Wand hinterm Schreibtisch – zum Organisieren, Aufbewahren und Präsentieren des eigenen Gaming-Zubehörs. Und auch stilvolle Mehrfachsteckdosen wie etwa die Würfel von Avolt sorgen neben ihrer Funktionalität für dekorative Highlights.

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