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Insekten sind kleine Helfer mit großer Bedeutung für das Gleichgewicht der Natur: Sie bestäuben nicht nur heimische Pflanzen und sorgen damit für die Vielfalt auf unserem Teller, sondern dienen anderen Tieren auch als wertvolle Nahrung. Insbesondere Wildbienenarten spielen hierbei eine wichtige Rolle, aber auch Schmetterlinge, Fliegen, Wespen und Käfer leisten einen wichtigen Beitrag fürs Ökosystem.
Damit die brummenden Sommergäste ihren Job weiterhin gut machen können, sind sie auf unsere Hilfe angewiesen – und die kann ganz einfach sein. Denn eigentlich braucht es nur Restholz, Stroh, Baumrinde, Zapfen und Papier- oder Bambusröllchen und etwas handwerkliches Geschick – und schon können Gäste einziehen, ins Insektenhotel aus eigener Herstellung.

Die Materialliste fürs Insektenhotel
Holz unbehandelt und wetterfest
Füllmaterial: Zapfen, Stroh, Rundhölzer, Bambusröhrchen)
Drahtgeflecht als Schutz
Werkzeug: Schrauben, Nägel, Tacker, Akkuschrauber
Insektenhotel: Eine Bauanleitung
Der Rohbau: Zuerst wird aus dem Holz eine rechteckige Kiste gebaut. Trennwände unterteilen dann das Hotel in verschiedene Zimmer. Auch ein Dach und Füße dürfen natürlich nicht fehlen.
Das Interieur: Jetzt geht es an die Gestaltung. Dazu einfach das Füllmaterial auf die verschiedenen Räume aufteilen.
Sicherheit geht vor: Damit alles an Ort und Stelle bleibt, wird zum Schluss noch das Drahtgeflecht angetackert.

Der richtige Standort fürs Insektenhotel
Gäste im Anflug! Ihren Aufenthalt können die Insekten am besten an einem sonnigen Ort Richtung Süden genießen. Aber bitte mit genug Schutz vor Regen.
Lust auf mehr? Im Video zeigen Sarah Mangione und Florian Blundell, wie sie ein Hochbeet bauen und bepflanzen:
