Der Traum von der Holzterrasse
Holzdecks sind auf dem Vormarsch, sie sind gut zu verlegen und in einfachen Ausführungen auch recht preiswert.
Wenn es draußen wohnlich sein soll, braucht man nicht nur Möbel und Licht, sondern auch einen Bodenbelag mit Charakter. Da ist Holz praktisch alternativlos, denn es ist fußwarm, haptisch und darüber hinaus ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, der, fachgerecht verlegt, eine Ewigkeit hält. Ja, Holz ist pflegebedürftig, das Material arbeitet, es vergraut durch UV-Strahlung. Aber so ist es im Leben: Schönheit macht eben Arbeit. Eine Holzterrasse will regelmäßig gefegt, einmal im Jahr mit einer weichen Wurzelbürste und grüner Seife geschrubbt, eventuell noch geölt, aber eher nicht gekärchert werden, denn davon wird die Faser aufgeraut und das Holz kann splittern.
Wer gewisse Mühen auf sich nimmt, kommt dafür in den Genuss eines Holzbodens, der mit der Zeit immer schöner wird. Nicht so kalt wie Keramik- oder Feinsteinzeugfliesen, weniger unruhig als Naturstein und viel nachhaltiger als Kompositmaterialien.
Lesen Sie auch: