Gartenreportage Zu Besuch in der Rosengärtnerei
Rosen züchten
Schöner Wohnen / Vanessa Schmitt
Falls Sie sich einmal gefragt haben sollten, woher die ganzen schönen neuen Rosensorten kommen, dann lautet die Antwort ganz schlicht: vom Rosenzüchter. Das klingt zunächst nach einem schwierigen Job und natürlich wird auch für das Erkennen einer guten Sorte viel Erfahrung benötigt. Im Prinzip kann es aber jeder einmal ausprobieren, der Lust hat, sich mit der Rosenzucht zu beschäftigen.
Der Rosenzüchter Kordes erklärt, wie er es macht: "Zur Blütezeit wird der Pollen des einen Elternteils auf die Narbe des anderen Elternteils gegeben. Sie können dafür einfach ihren Finger verwenden." In der Rosenzucht findet dieser Vorgang im geschützten Gewächshaus statt. Damit kein Insekt vorab ihre ausgewählte Blüte anderweitig bestäubt, müssen Sie die Rose in ein luft- und lichtdurchlässiges Säckchen einhüllen.
Der Gartenbau-Ingenieur erläutert weiter: "Sobald die bestäubte Rose die Hagebutten ausgebildet haben, werden die Samen in Saatkisten mit Anzuchterde ausgesät und am besten in ein Gewächshaus gestellt. Eine Beheizung ist nicht nur nicht nötig, sondern auch nicht sinnvoll, da die Rosensamen nur bei Kälte keimen."
Schon im darauffolgenden Jahr werden Sie viele verschiedene Jungpflanzen erhalten, die bereits im selben Jahr blühen werden. Die neuen Rosenpflanzen werden sich in Farbe, Form, eventuell Füllgrad und Duft unterscheiden. Suchen Sie sich die schönsten aus!
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Der Gartenbau-Ingenieur erläutert weiter: "Sobald die bestäubte Rose die Hagebutten ausgebildet haben, werden die Samen in Saatkisten mit Anzuchterde ausgesät und am besten in ein Gewächshaus gestellt. Eine Beheizung ist nicht nur nicht nötig, sondern auch nicht sinnvoll, da die Rosensamen nur bei Kälte keimen."
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