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"Eine neue Bank für den Garten!": Was im ersten Moment nach einer einfachen Kaufentscheidung klingt, erweist sich mit Blick auf die verschiedenen Modelle als nachdenkenswert. Schließlich gibt es doch einiges zu beachten: Design, Farbe, Material, Funktionalität. Die häufigsten und gängigsten Bauarten für eine Gartenbank sind:
Gartenbank aus Holz
Holz zählt nach wie vor zu den beliebtesten Materialien, aus denen Gartenbänke gefertigt werden. Ganz oben auf der Liste: Teak. Das primär im süd- und südostasiatischen Raum beheimatete Holz gilt als sehr dauerhaft, wetterfest und nur schwer entflammbar. Alles Eigenschaften, die es zur Verarbeitung von Gartenmöbeln prädestiniert. Aber natürlich gibt es Gartenbänke auch in zahlreichen anderen Holzvarianten. Bangkirai, Meranti, Lärche, Eiche, Fichte, Kiefer, um nur einige zu nennen. Den persönlichen Vorlieben sind kaum Grenzen gesetzt.
Während Tropenhölzer wie Bangkirai und Meranti als sehr widerstandsfähig gegenüber Fäule und Pilze gelten, und daher auch keine besondere Imprägnierung erfordern, zählen Fichte und Kiefer zu den Weichhölzern. Weichhölzer sind sehr beliebt beim Möbelbau, da sie einfach zu verarbeiten sind. Der Nachteil: ihre Anfälligkeit gegenüber Witterung. Auf einen entsprechenden Schutz sollte daher unbedingt geachtet werden. Auch der Materialmix – etwa die Sitzfläche aus Teakholz und das Gestell aus Aluminium – hält mehr und mehr Einzug bei Gartenmöbeln. Über die Ganzjahrestauglichkeit einer Holzgartenbank entscheidet letzten Endes die Qualität und Pflege.
Gartenbank in Weiß
Ähnlich hoch im Kurs wie die Holzbank sind weiße Gartenbänke. Weiß verhält sich zu fast allem neutral und lässt sich wunderbar kombinieren: zu knalligen Farben, Holz oder auch Erdtönen. Dazu kommt: Weiß sieht – gepflegt – immer schick aus. Bei den Materialien fällt die Entscheidung in der Regel zwischen lackiertem oder lasiertem Holz und Aluminium, was uns auch schon zur nächsten Kategorie in Sachen Gartenbank führt.
Gartenbänke aus Metall
Geht es um Gartenbänke aus Metall, ist häufig Aluminium gemeint. Das silbrig-weiße Metall hat viele Vorteile: es ist leicht, robust, stabil, pflegeleicht. Aluminium ist zudem sehr widerstandsfähig gegen Korrosion, und auch die Preisentwicklung spielt eine Rolle. Galt das Leichtmetall vor Jahren noch als relativ teuer, ist der Preis mittlerweile deutlich gesunken. Alternativen wären, je nach Nutzung und Einsatz, zum Beispiel Stahl, Stahlblech, Eisen und auch Gusseisen. Modelle aus Stahl und Gusseisen sind meist sehr schwer, weshalb sie ihren festen Platz im heimischen Grün haben sollten. Deutlich mehr Flexibilität bieten Bänke aus Aluminium und Stahlblech.
Rattan / Polyrattan – beliebtes Material für Gartenbänke
Gleichfalls sehr beliebt bei der Produktion von Gartenbänken sind Rattan sowie seine industriell gefertigte Variante Polyrattan (Polyethylen). Beide Stoffe eignen sich hervorragend zum Flechten und lassen somit viel Spielraum beim Design: klassisch, kubisch, schwungvoll, modern. Rattan-Gartenmöbel gibt es in unzähligen Varianten. Der Vorteil von künstlichem Rattan gegenüber echtem: Polyethylen ist wetterfest. Nässe, Kälte und UV können ihm wenig anhaben. Gartenmöbel aus den künstlichen Fasern lassen sich dadurch schnell und einfach reinigen. Gänzlich anders verhält es sich bei Outdoor-Möbeln aus natürlichem Rattan: Damit sie ihre Form und Farbe nicht verlieren, müssen sie vor starker Feuchtigkeit geschützt werden. Für den nötigen Sitzkomfort benötigen Sie – bei beiden Varianten – unbedingt outdoortaugliche Polster.
Die verschiedenen Formen bei Gartenbänken – als einfache Sitzbank, mit Rückenlehne, rund?
"Die Notwendigkeit schafft die Form", so heißt. Das ist bei Gartenbänken kaum anders. Puristischen Gartenliebhabern genügt eine einfache Gartenbank ohne viel Schnickschnack: Sitzfläche, Füße – das war’s. Deutlich mehr Komfort bieten Gartenbänke mit Rückenlehne, wobei auch hier die Unterschiede riesig sind: von puristisch über geschwungen bis hin zu ergonomisch ist vieles möglich. Definitiv überall ein Highlight, in jedem Garten, ist die Rund- und Baumbank, mit der Sie sich direkt unter einen Baum setzen und sich vor der Sonne schützen können.
Die Größe: 2-Sitzer, 3-Sitzer oder 4-Sitzer als Gartenbank
Neben Material und Aussehen spielt natürlich auch die Größe eine Rolle, entscheidet sie doch häufig über den Einsatz. Romantiker, die’s gern intim und kuschelig mögen, greifen zum 2-Sitzer. Gesellige Zeitgenossen richten ihren Blick am Besten in Richtung 3- bis 4-Sitzer; und wer viel und gern mit Freunden, Nachbarn und Bekannten im Garten feiert, sollte sich idealerweise an Bierbank-ähnliche Modelle halten. Schließlich bieten diese die meisten Sitzmöglichkeiten für die Gäste.
Die Gartenbank dekorieren
Wenn es um das Dekorieren einer modernen Gartenbank geht, führt an wetterfesten Gartenkissen kein Weg dran vorbei. Kissen machen die Gartenbank nicht nur gemütlicher, sondern sorgen auch für zusätzliche Farbe – und damit für gute Laune. Wem das noch nicht langt, der kann zum Beispiel mit einer schönen Outdoorleuchte Akzente setzen. Vasen, Kerzen und verschiedene Pflanzgefäße, wahlweise auch links oder rechts von der Gartenbank, verschönern ebenfalls das Ambiente, nehmen der Gartenbank irgendwann aber natürlich auch entscheidenden Platz weg. Bei wem die Gartenbank überwiegend dekorative Aufgaben hat, der kann sie zum Beispiel auch großzügig mit selbstgezüchteten Blumen oder Ziergemüse verschönern.
Ausgewählte Anbieter von Gartenbänken:
www.fermob.com/de
www.cane-line.de
www.dedon.de
www.fueradentro.com/de/
www.octopus-versand.de
www.ikea.de
www.fischer-moebel.de
www.garpa.de
de.garden-furniture.kettler.net/
www.hay.dk
www.richard-lampert.de
www.unopiu.de
www.weishaeupl.de
www.gloster.com
www.deesawat.com
www.zanotta.it
www.royalbotania.com
www.manutti.com/de
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