Anzeige
Anzeige

Öko-Möbel

Boxspringbett "Savalis-Comfort" von allnatura
© allnatura
Öko-Möbel stehen für gesundes Wohnen ohne Schadstoffe und sind heutzutage auch mit anspruchsvollstem Design zu haben. Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Artikelinhalt

Viele gute Gründe, sich für Öko-Möbel zu entscheiden

Öko-Möbel sind mehr als nur Gebrauchsgegenstände: Öko-Möbel stehen für eine gesamtökologische Lebenseinstellung. Wer sich Öko-Möbel kauft, verzichtet bewusst auf Schadstoffe - für ein besseres Raumklima und für eine umweltbewusste Lebensweise. Besonders für Kinder, Allergiker und Asthmatiker sind Öko-Möbel und eine schadstoffarme Umgebung wichtig. Verschiedene Siegel helfen dem Verbraucher bei der Auswahl der Öko-Möbel. Und: Moderne Öko-Möbel haben nichts mehr mit biederem Alternativ-Schick zu tun. Viele namhafte Möbelhersteller achten heute darauf, ihre Möbel nachhaltig zu produzieren, und das ohne Abstriche beim Design.

Öko-Möbel – voll im Trend

Gesund und bewusst wohnen wird für viele Menschen immer wichtiger. Viele Hersteller folgen dem Trend und nehmen Öko-Möbel verstärkt in ihr Sortiment auf, einige haben sich komplett auf Öko-Möbel spezialisiert. Dahinter steckt das Konzept, Möbel aus kontrollierten, nachwachsenden Rohstoffen herzustellen und sie beispielsweise ohne Formaldehyd oder giftige Holzschutzmittel zu verarbeiten. Holz aus unkontrolliert abgeholzten Regenwäldern darf somit kein Rohstofflieferant für Öko-Möbel sein.

Nachhaltigkeit bezieht sich aber nicht nur auf die verwendeten Materialien, es geht auch um Verantwortung für Mensch und Natur. Neben den Werkstoffen sind also auch faire Arbeitsbedingungen und kurze Transportwege Teil der Idee. Manche Hersteller achten zusätzlich darauf, Verpackungsmüll zu reduzieren und dabei auf Plastik und Styropor vollkommen zu verzichten. Andere spenden Teile ihres Umsatzes an ökologische und soziale Projekte.

Öko-Möbel kaufen

  • auf Gütesiegel achten
  • Produkte aus nachwachsenden, schadstofffreien Rohstoffen wie Holz, Schurwolle, Baumwolle oder Bambus bevorzugen
  • Möbel sollten aus Massivholz sein, das möglichst aus nachhaltiger Forstwirtschaft aus Deutschland und Mitteleuropa stammt
  • Polster und Matratzen sollten natürliche Füllungen wie Latex, Kokos oder Rosshaar enthalten
  • Stoffe für Heimtextilien sollten aus kontrolliert ökologischem Anbau kommen, Wolle aus artgerechter Tierhaltung
  • Produktion soll unter fairen Arbeitsbedingungen überwiegend in Deutschland oder in Europa stattfinden

Öko-Möbel – die Gütesiegel

Öko-Möbel müssen schadstofffrei sein und unterliegen einer strengen Kontrolle. Nur schadstoffgeprüfte Öko-Möbel bekommen entsprechende Gütesiegel. Zu den wichtigsten Gütesiegeln für Öko-Möbel gehören der Blaue Engel, das "Forestry Stewardship Council" (FSC), das wichtigste Gütesiegel für Holz aus kontrolliertem Anbau, das PEFC-Siegel, eine Selbst-Zertifizierung von Forstwirten, und das Siegel ÖkoControl.

Eine Übersicht über die gängigsten Siegel für ökologische und faire Möbel finden Sie in unserem Artikel Nachhaltige Möbel – ökologisch & fair.

Ausgewählte Anbieter und Hersteller aus D, A, CH

Mehr zum Thema ökologische und faire Möbel:
Möbel, die Müll reduzieren
Massivholzmöbel
Upcycling: Möbel aus alten Materialien

Mehr zum Thema