Nördlicher kann man in Europa kaum mehr aufwachsen als Monica Förster im schwedischen Dorotea, nahe am Polarkreis. Vielleicht haben ihre Designstücke deshalb etwas von der geheimnisvollen Aura, die auch skandinavischen Jazz so reizvoll macht: seltsam vertraut, eigenartig fremd. Die Polstermöbel der gelernten Grafikerin spielen mit mal weniger, mal mehr verschobenen Dimensionen. So ist ihr Pouf das stark vergrößerte Knopfdetail eines Chesterfield-Sofas. Ihre Bogenleuchte aus gummiertem Metall ist die Wiederbelebung des Tütenschirms, der 50 Jahre lang ausgestorben gewesen schien.
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