Wie zu kurze Türen wieder länger werden - Bild 40
Gerade in Altbauten klafft zwischen den schönen alten Türblättern und dem Dielen- oder Parkettboden oft eine vielzu große Fuge: Sie wurden irgendwann einfach abgeschnitten, damit Teppich- böden und/oder Spanplatten darunterpassten. Heute wird der alte Holzboden gern wieder aufgearbeitet, leider wirkt die gekürzte Tür nun wie verstümmelt. Innentüren sollte man möglichst wieder mit einer Massivholzleiste verlängern,die bestenfalls von unten eingenutet und -geleimt wird. Der Übergang wird gespachtelt, geschliffen und zusammen mit der Tür lackiert. Weniger aufwendig sind eine oder zwei vorgesetzte Leisten (circa 5–6 cm breit), die einfach unten ans Blatt geschraubt und im Farbton der Tür lackiert werden. Überall dort, wo Außenräume betroffen sind (etwa bei Wohnungs-, Windfang- oder Kellertüren), sind übergroße Fugen Kältebrücken und werden am besten mit einer sogenannten Absenkdichtung geschlossen (z. B. von planet.ag oder graf-dichtungen.de): Beim Schließen der Tür drückt sich eine Gummilippe auf den Boden und stoppt die Zugluft. Es gibt welche zum Kleben, Schrauben oder Einfräsen – in 30 Längen.
Tipp: Nach dem Renovieren folgt das Einrichten – Möbel & Accessoires finden Sie dazu im SCHÖNER WOHNEN-Shop.
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