Trotz einiger Umbaumaßnahmen hat Familie Hörth aus Frankfurt-Sachsenhausen die schöne Seele ihrer Villa von 1841 erhalten. Bauherrin und Architektin Eva Hörth verwandelte den Schatz behutsam in ein Zuhause.
Als Eva Hörth das eingewachsene Haus von 1841 entdeckte, wusste sie: Das wird unser Projekt! Als Architektin wurde sie zu ihrer eigenen Bauherrin – und leistete ganze Arbeit: Wo andere den Dampfstrahler auspacken oder die Malerkolonne anrücken lassen, ließen die Bauherren die von Efeu und Blauregen überwucherte Fassade so, wie sie war – und tauschten nur die Fenster aus, natürlich gegen Nachbauten nach Originalvorbild.