Ein Haus, das Traditionen aufnimmt und doch modern ist, wünschte sich eine Familie für ihr Grundstück im Pinzgau. Sebastian Büschers Entwurf kombiniert Satteldach und Altholz mit reduzierten Formen und Sichtbeton – und schafft so zeitgemäße Gemütlichkeit.
Neutra, Schindler und Lautner lassen grüßen: Auf einem Traumgrundstück zwischen Hollywood Hills und Laurel Canyon errichtete der Architekt David Thompson ein neues Zuhause für sich und seine Familie. Es besteht aus drei Pavillons – und viel Wohnraum im Freien.
Mit einer neuen Fassade und geschickter Aufstockung verwandelte das Londoner Architekturbüro Alma-nac einen trostlosen 50er-Jahre-Bau in ein modernes, komfortables Zuhause.
Tarnung als Spektakel: Am Luganer See baute der Architekt Giacomo Zamboni für eine junge Familie eine ultracoole schwarze Villa, die sich ganz in die Landschaft fügt – und sich zugleich selbstbewusst von ihr absetzt.
Im wilden Grasland nahe Pretoria baute Architektin Nadine Engelbrecht ihren Eltern auf 35 Hektar ein Haus aus Glas und Stahl, das mit einfachen Mitteln große Wirkung zeigt und ganz in der Landschaft aufgeht.
Auf einem nur 270 Quadratmeter kleinen Hangareal in Stuttgarter Aussichtslage bauten Zoll Architekten ein charaktervolles Familienhaus, das viel Raum bietet.
Fabian Wagner baute am Ammersee ein kleines Haus, das ländliche Architektur mit schwarz verkohlter Fassade und einem erstaunlich großzügigen Inneren neu definiert.
Bescheiden ist hier nur die Front. Den Rest dieses viktorianischen Reihenhauses in San Francisco verwandelte die Architektin Anne Fougeron in ein Spektakel. Ihre Zutaten? Vor allem Licht und Luft.
In Mexico City errichtete der US-amerikanische Architekt Rick Joy ein skulpturales Apartmenthaus mit grüner Seele: Sichtbetonwände prägen den Charakter des Gebäudes, drei große Lichtschächte holen die Natur ins Innere.
Mit einer ausgeklügelten Raumfolge und drei Gartenhöfen formte der Londoner Architekt Stephen Davies 105 Quadratmeter Wohnfläche zu einem großartigen Haus. Er bekam für das Projekt den 1. Preis beim HÄUSER-AWARD 2020!
Beim Bau seines eigenen Hauses vereint der Stuttgarter Architekt Alexander Brenner jahrzehntelange Erfahrung mit der Lust am Experiment. Sein "Parler Research House PR39" plante er mit einer ungewöhnlichen Fassade, natürlichen Oberflächen und einer betont wohnlichen "Beletage".
Ein Bauherrenpaar beauftragte zwei Berliner Architektinnen mit der Sanierung ihres neu gekauften 60er-Jahre-Hauses in Karlsruhe. Mit großem Erfolg: Bei der Modernisierung gelang es ihnen, das bauliche Ensemble zu respektieren und dennoch neu zu erfinden.
Perfekt zugeschnitten auf die Wünsche eines Ehepaares: In Bietigheim bei Stuttgart hat Architekt Markus Mucha ein Haus am Hang mit beeindruckenden Räumen und schönen Aussichten gebaut.
In Rom rettete ein Film- und Musikproduzent eine Seifenfabrik aus den 1930er-Jahren vor dem Verfall. Nach eigenen Plänen und mit viel Fantasie realisierte er in einem ehemaligen Werkraum seinen Wohntraum.
Funktional wie eine Jacht, großzügig wie eine Villa und behaglich wie eine Ferienhütte: Ein Holzhaus bei Göteborg entwarf das Architekturbüro Bornstein Lyckefors Arkitekter als Variation verschiedener Raumkonzepte. Die HÄUSER-AWARD-Jury entschied einstimmig: erster Preis!
Ein Meisterstück der jungen Architekten von Studio plusthree: Durch die Aufstockung eines Häuschens in einem Vorort von Sydney bescherten sie einer Familie ganz viel Licht, Luft und Sonne.
Ein Bungalow von 1969, entworfen vom Bielefelder Architekten J. G. Hanke, stand lange Zeit leer und wurde schließlich versteigert. Der neue Besitzer wollte es abreißen lassen, aber dann nahm die Geschichte eine Wendung. Das Haus bekam nicht nur eine denkmalgerechte Sanierung, sondern auch seine Familie zurück.
Drei Jahre lang war Thomas Niederste-Werbeck auf der Suche nach dem perfekten Gebäude. Dann fand er es: Ein Haus auf Mallorca, das sich von außen diskret in die Landschaft einfügt und im Innenraum seine puristische Grandezza entfaltet.
Architektin Laura Jahnke kannte das verwunschene Haus in einem Hamburger Naturschutzgebiet seit ihrer Jugend. Als sie es endlich kaufen konnte, verwandelte sie den düster verschachtelten Bau in ein lichtdurchflutetes Domizil zum Wohnen und Arbeiten.
Wer am hochwassergefährdeten Ufer des Inn baut, braucht Mut und Planer wie Koeberl Doeringer Architekten. Warum sich Martin Hermann und Stephan Gottinger in ihrem Passauer Domizil sicher und wohlfühlen, verraten sie hier.
Peter Ippolito weiß genau, wer und was zueinanderpasst, wie man Unstimmigkeiten vermeidet, aber auch, dass zu viel Harmonie langweilig ist. Hört sich an wie ein Beziehungsexperte. Und genau das ist der Stuttgarter Architekt auch – für Farben, Formen und Materialien.
In Stuttgart entwarf Architekt Alexander Brenner eine Villa mit der perfekten Synthese aus Kunst, Handwerk und Architektur. Der Neubau entspricht damit selbst noch nach 100 Jahren den einstigen Idealen des Bauhauses.
Auf einem Traumareal am Ammersee in Bayern plante Studio Rauch ein Haus, das sich mit unaufgeregter Architektur und cleverem Interieur wohltuend von der nostalgischen Baufolklore der Region absetzt – und trotzdem heimatverbunden ist.
Am Gardasee ergänzten Bergmeister Wolf Architekten ein altes Haus um einen Anbau mit versenkbaren Glasfronten, der die Vorzüge des Seegrundstücks erst richtig zur Geltung bringt.
Im Londoner Norden hat die Interiordesignerin Sofie Nordstrom einem englischen Herrenhaus zu einem modernen Innenleben verholfen. Mit einer Modernisierung zogen in die Räume skandinavische Helligkeit und dezente Eleganz ein.
Den ersten Preis beim HÄUSER-AWARD 2018 erhielten Malte und Silja Timm. Sie entwarfen in Husum ein Haus auf kleinem Grund mit genialem Grundriss, erstaunlicher Raumwirkung und großem Zukunftspotenzial.
In Südtirol entstand ein modernes Wohnhaus neben einem historischen Bauernhof. Weil der Anbau im Hang vergraben ist, prägt der Altbau jedoch weiterhin das urige Landschaftsbild.
Zur Straße geschlossen, zum Licht geöffnet – mit einer architektonisch streng durchdachten Villa hat der Architekt Alberto Campo Baeza eine Bauherren-Familie in Madrid glücklich gemacht.
Aus massivem Leichtbeton formte Architekt Thomas Fabrinsky im Kraichgau ein großzügiges Wochenendhaus auf kleiner Fläche.
Ein Hofhaus mit blühendem Garten in der Mitte: Das Domizil der Familie Busch im unterfränkischen Gaukönigshofen fasziniert mit schön gestalteten Außenbezügen und luftiger Klarheit im Inneren.